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28.09.2018

Richtfest für das Immanuel Seniorenzentrum Elstal

Der Rohbau für die erste Pflegeeinrichtung in Wustermark ist fertig. Am 28. September feierte die Immanuel Diakonie das Richtfest. Jetzt beginnt die intensive Suche nach Personal.
Den symbolischen letzten Nagel schlugen ein (v.l.n.r.): der diensthabene Zimmermann, Bürgermeister Holger Schreiber, Architekt Silvio Plaasch, Geschäftsführer der Immanuel-Miteinander Leben GmbH Herbert Blum, Generalübernehmer Hans J. Benner und Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie GmbH Udo Schmidt.

Den symbolischen letzten Nagel schlugen ein (v.l.n.r.): der diensthabende Zimmermann, Bürgermeister Holger Schreiber, Architekt Silvio Plaasch, Geschäftsführer der Immanuel-Miteinander Leben GmbH Herbert Blum, Generalübernehmer Hans J. Benner und Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie GmbH Udo Schmidt.

Viele Bewohner des benachbarten Immanuel Servicewohnen Elstal lauschten den Grußworten zum Richtfest.

Viele Bewohner des benachbarten Immanuel Servicewohnen Elstal lauschten den Grußworten zum Richtfest.

Ansicht des Rohbaus für 87 Einzelzimmer, 24 Partnerzimmer und 16 Plätze in der Tagespflege.

Ansicht des Rohbaus für 87 Einzelzimmer, 24 Partnerzimmer und 16 Plätze in der Tagespflege.

Nach nur sechs Monaten Bauzeit steht der Rohbau für das Immanuel Seniorenzentrum Elstal. Am 28. September 2018 feierte die Immanuel Diakonie das Richtfest für die erste Pflegeeinrichtung im brandenburgischen Wustermark. „Wir sind schneller, als im Zeitplan vorgegeben“, sagte der Geschäftsführende Direktor der Immanuel Diakonie Udo Schmidt. Im Frühjahr 2019 soll die Einrichtung mit 111 Plätzen in der vollstationären Pflege sowie 16 Plätzen in der Tagespflege im Ortsteil Elstal eröffnet werden. Jetzt beginnt die intensive Suche nach Personal.

„Ich hätte am liebsten eine große rote Schleife um den Rohbau gebunden“, sagte Bürgermeister Holger Schreiber. „Das Seniorenzentrum ist das größte Geschenk, das wir zum 100. Geburtstag von Elstal dieses Wochenende erhalten.“ Mit dem Bau der Pflegeeinrichtung werde eine Lücke in der Versorgung geschlossen, die die Kommune selbst nicht hätte füllen können. Wustermark werde nun attraktiver für Familien, die ihre Angehörigen in Wohnortnähe betreuen lassen wollen.

Architekt Silvio Plaasch vom Architekturbüro Milkoweit in Berlin legte beim Entwurf des dreigeschossigen Gebäudes viel Wert darauf, Orte für Begegnungen zu schaffen. „Auf den Fluren entstehen Kommunikationsnischen, in denen sich die Bewohnerinnen und Bewohner zum Plausch treffen können. Anstatt einzelne kleine Balkone vor die Zimmer zu bauen, kommen große Balkone vor die Gemeinschaftsräume“, erläuterte Plaasch.

Im Immanuel Seniorenzentrum Elstal entstehen bis zu 90 Arbeitsplätze in den Bereichen Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft. „Die Herausforderung ist nicht, Bewohner für die Einrichtung zu finden, sondern ausreichend geeignetes Personal“, sagte Herbert Blum, Geschäftsführer der Immanuel-Miteinander Leben GmbH, eine Tochtergesellschaft der Immanuel Diakonie, die die Einrichtung betreiben wird. Er sei aber zuversichtlich, die Stellen trotz Pflegefachkräftemangels besetzen zu können. „Wir bezahlen unsere Pflegekräfte nach Tarif“, betonte Blum. Die Suche nach Mitarbeitenden gehe jetzt in die heiße Phase. Bisher seien bereits knapp 50 Bewerbungen eingegangen. Interessierte können sich jederzeit unter elstal.arbeiten@immanuel.de bewerben.

Bislang betreibt die Immanuel-Miteinander Leben GmbH in unmittelbarer Nachbarschaft 102 behindertengerechte und barrierefreie Wohnungen im Immanuel Servicewohnen Elstal. Mit dem neuen Immanuel Seniorenzentrum Elstal sichert das Unternehmen die Entwicklung weiterer komplementärer Versorgungs- und Wohnformen für die schnell wachsende Region.

Mehr Informationen über die Pflegeeinrichtungen der Immanuel-Miteinander Leben GmbH in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern finden Sie hier.

 
 
 
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